Fachbereich Rehabilitation

Rehabilitation bedeutet Start in eine neue Lebenssituation oder Rückkehr in die bisherige, aber unter neuen Voraussetzungen.

Die Folgen einer Krankheit oder eines Unfalles stellen betroffene Menschen, deren Angehörige und Bezugspersonen vor eine teilweise völlig neue Lebensaufgabe.  Es stellen sich Fragen zur Zukunft, finanzielle Existenzsicherung, (sozial-)versicherungsrechtliche Fragestellungen, Organisation des privaten und beruflichen Alltags, etc. Umso wichtiger ist dabei die Erhaltung und Stärkung der persönlichen und sozialen Ressourcen.

Die Sozialarbeit arbeitet mit einem systemischen Ansatz. Von grosser Wichtigkeit ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowohl im stationären, also auch im ambulanten Bereich. Dazu gehört auch der Einbezug und insbesondere die Unterstützung der Angehörigen, denn auch sie müssen sich in der neuen Situation zurechtfinden.

Ziel –  aber leider nicht immer umsetzbar –  ist die Möglichkeit, die Anschlusslösung zu wählen. Verschiedenste Faktoren, physische, psychische, soziale, finanzielle, rechtliche, etc. beeinflussen (unterstützen/verhindern) die Umsetzung dieses Zieles. Daher wird unter Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren mit den Betroffenen und deren Angehörigen eine für sie möglichst optimale Anschluss-Situation gesucht und organisiert.  Ein weiterer Bestandteil dieser Organisation ist die Sicherstellung der weiteren Betreuung in den Bereichen, in welchen nach Abschluss der Rehabilitation noch Unterstützungsbedarf besteht.

Die Mitglieder treffen sich zu 2 halbtägigen Sitzungen pro Jahr. Die Daten werden jeweils im Veranstaltungskalender veröffentlicht.