«Gesundheitsbezogene Register sind eine systematische, organisierte Sammlung von einheitlichen Daten einer Gruppe von Menschen, die durch eine bestimmte Erkrankung, einen Zustand, eine Exposition oder eine medizinische Leistung definiert ist (Steck et al. 2019). Sie können für klinische (beispielsweise zum Identifizieren von Subgruppen von Klient*innen), für wissenschaftliche (beispielsweise zur Programmevaluation) und/oder für gesundheitspolitische Zwecke (beispielsweise für Präventionsstrategien) herangezogen werden. Der langfristige Nutzen eines Registers hängt von seiner Qualität, respektive der Qualität seiner Daten ab. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, müssen die Daten repräsentativ für die Zielgruppe des Registers sein. Zudem müssen die Datensätze vollständig (ca. 95 %), zuverlässig und methodisch korrekt erhoben werden (ebd.).»

Lesen Sie dazu den Beitrag von SAGES-Co-Präsident Thomas Friedli und Brigitte E. Gantschnig.

› Friedli, Thomas & Gantschnig, Brigitte E. (2020). Gesundheitsbezogene Register als Chance für Praxis und Forschung der Klinischen Sozialarbeit. Klinische Sozialarbeit, 2020(3), 16-17.  https://dvsg.org/fachzeitschriften/klinische-sozialarbeit/