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Eine intakte Natur schafft Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Belastungen aus der Umwelt gehören zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf Gesundheit und Lebenserwartung. Allein die Luftverschmutzung ist in der Schweiz für jährlich rund 2’300 vorzeitige Todesfälle verantwortlich. Aktivitäten auf dem Velo oder zu Fuss verhindern in der Schweiz mehr als 12’000 Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rund 4’000 Fälle von Depressionen, rund 1’900 Krebserkrankungen und etwa 1’300 Demenzerkrankungen pro Jahr.

Ein intakter und attraktiver Lebensraum fördert nachweislich die Gesundheit und das Wohlbefinden. Landschaften tragen auch dazu bei, dass Menschen sich mehr bewegen. Regelmässige körperliche Aktivität wiederum reduziert das Risiko für nichtübertragbare Krankheiten (NCD), reduziert Stress, beugt Depressionen vor und verbessert den Schlaf und das Immunsystem.

Die Swiss Public Health Conference 2022 und die Stakeholderkonferenz Nationale NCD-Strategie gehen diesen Zusammenhängen nach: Forscherinnen und Forscher sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis zeigen auf, wie Umweltfaktoren unser physisches und psychisches Wohlbefinden beeinflussen und in welch komplexer Weise sie mit der Gesundheit des Menschen interagieren.

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