Soziale Ungleichheiten wirken sich auch im Alter auf die Gesundheit aus. Personen ab 55 Jahren mit einer Tertiärausbildung weisen einen besseren allgemeinen Gesundheitszustand und ein besseres Gesundheitsverhalten auf als Personen ohne nachobligatorische Ausbildung. Sie verfügen zudem häufiger über psychosoziale Ressourcen wie starke soziale Unterstützung (46% gegenüber 31%) oder ein hohes Vitalitätsniveau (64% gegenüber 41%). Dies sind einige Ergebnisse aus der neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS).