Welche Einflussfaktoren begünstigen oder hemmen die Umsetzung von interprofessioneller Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Gesundheitswesen und Sozialhilfe? Wie können hemmende Faktoren überwunden werden? Die Studie gibt Antworten.

In der Praxis stösst interprofessionelles Management an den Schnittstellen zwischen Sozial- und Gesundheitswesen oft an Grenzen. Dies beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten und Mechanismen zur Finanzierung von Leistungsangeboten, oder weil unterschiedliche fachliche Hintergründe, Konzepte und Arbeitsweisen einer effizienten Zusammenarbeit im Weg stehen. Trotzdem finden sich diverse Beispiele für funktionierende interprofessionelle Angebote an dieser Schnittstelle.

Die vorliegende Studie befasste sich mit der Rolle von Akteuren und Akteurkonstellationen bei der Einrichtung solcher Angebote. Es konnten 11 kontextbezogene, institutionelle, personelle sowie prozessbezogene und politische Erfolgsfaktoren für das Zustandekommen interprofessioneller Zusammenarbeit herausgearbeitet werden.

Gestützt auf die Studienergebnisse wurden sieben Empfehlungen formuliert, wie die Politik auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene die interprofessionelle Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Gesundheitswesen und Sozialdienst fördern könnte.

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