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Der Kindesschutz konnte in der Schweiz professionalisiert und seine Qualität erheblich gesteigert werden. Dennoch bestehen viele Lücken, Mängel und Schwachstellen. So ist es bislang nicht gelungen, ein Kindesschutzsystem zu etablieren, das Kinder und Eltern – unabhängig ihres Wohnortes oder Aufenthaltsstatus – auf gleiche Weise Unterstützung zur Prävention und Abwendung von Kindeswohlgefährdungen bieten kann. Die Angebotslandschaften und die jeweiligen Zugangswege sind auf unterschiedlichste Weise organisiert. Auch mangelt es nach wie vor an präventiven Angeboten und wirksamen Hilfen für gefährdete Familien.

Was ist die Ursache dieses Flickenteppichs? In der Schweiz fehlt eine verbindliche gesetzliche Grundlage, anhand deren, der Kindesschutz unter Berücksichtigung lokaler Spezifika und Besonderheiten einheitlich im Interesse des Wohls von Kindern und ihrer Familien ausgestaltet werden kann. IGQK will den zweiten nationalen Qualitäts-Dialog darum zum Anlass nehmen, um aus interdisziplinärer Perspektive über Visionen für einen Kindesschutz mit Zukunft nachzudenken.

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