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Im akutpsychiatrischen Alltag begegnen uns Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, deren Behandlung besonders herausfordernd ist. Insbesondere ihre selbstschädigenden und exzessiven Verhaltensweisen lassen die Behandlungsteams wiederkehrend an ihre Grenzen kommen.

Auch die Bezeichnung „Persönlichkeitsstörung“ scheint in diesem Kontext, abgesehen von problematischen Aspekten der Stigmatisierung unpräzis und wenig hilfreich. Wie viel oder wie wenig Persönlichkeit braucht es eigentlich, um von einer Persönlichkeitsstörung zu sprechen? Der dimensionale Ansatz im DSM V trägt diesem Umstand Rechnung.

Was kann uns im Umgang mit Persönlichkeitsstörungen und den dysfunktionalen Verhaltensweisen ganz konkret helfen? Wie können wir den Betroffenen auf Augenhöhe begegnen und die Beziehung gestalten? Im Referat gehen zwei erfahrene Fachpersonen anhand von Fallbeispielen auf diese und weitere Fragen ein.

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