Nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) sind laut der Weltgesundheitsorganisation die häufigste Todesursache weltweit. In der Schweiz sind mehr als 2 Millionen Menschen von NCDs betroffen, welche
80% der Gesundheitskosten verursachen. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat die
Universität Freiburg eine Literaturübersicht erstellt, um den Zusammenhang zwischen vier psychosozialen Risikofaktoren (Stress, Schlaf, soziale Isolation und Ruhe/Entspannung) und der Entwicklung von NCDs (Krebs, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz) und psychischen Störungen zu identifizieren.