Die Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit seit 75 Jahren nicht bloss durch die Abwesenheit von Krankheit, sondern als einen «Zustand völligen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens» (WHO, 1946). Die Definition der WHO ist nicht unumstritten. Andererseits birgt sie die Chance, sowohl die steigenden gesundheitlichen Ungleichheiten als auch die sozialen Aspekte von Gesundheit generell besser verstehen zu lernen.

Expert*innen aus drei Hochschulen und vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) haben unter der Projektleitung von SAGES-Vorstandsmitglied René Rüegg unterschiedliche Perspektiven auf die sozialen Aspekte von Gesundheit zusammengetragen und in ein gemeinsames, interdisziplinäres Verständnis überführt.

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